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Ein Wiedersehen mit Freunden: 35 Jahre Städtepartnerschaft Lauingen - Segré

Nach mehrjähriger Pause durften die Lauinger jetzt wieder ihre Freunde aus dem französischen Segré begrüßen
Nach mehrjähriger Pause durften die Lauinger jetzt wieder ihre Freunde aus dem französischen Segré begrüßen

Seit 35 Jahren besteht die enge und intensive Städtepartnerschaft zwischen Lauingen (Donau) und Segré. Der letzte Besuch der Lauinger in Frankreich fand 2018 statt, eigentlich war zwei Jahre später ein Gegenbesuch geplant, doch Corona machte einen Strich durch die Rechnung. Jetzt war es wieder so weit: Lauingen durfte eine Delegation mit 23 französischen Gästen aus Segré in der Albertus-Magnus-Stadt willkommen heißen. An Christi Himmelfahrt fand der offizielle Empfang im Lauinger Rathaus statt, mit dabei waren – neben den Gästen aus Segré – die deutschen Gastfamilien, Mitglieder des Lauinger Partnerschaftsvereins, Vertreter des Lauinger Stadtrates sowie die beiden Vorsitzenden der Städtepartnerschaft zwischen Lauingen und dem Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf Hubert Götz und Kerstin Rocktäschel.
 
Lauingens 1. Bürgermeisterin und Vorsitzende des Lauinger Partnerschaftsvereins e.V. Katja Müller hieß alle Anwesenden herzlich willkommen. An die Gäste aus Segré ging die Botschaft: „Danke, Sie und die Lauinger Gastfamilien halten unsere Beziehung am Laufen, das ist eine einzigartige Freundschaft, ein Austausch zwischen den Kulturen und über Ländergrenzen hinweg.“ Geneviève Coquereau, 1. Bürgermeisterin der Verwaltungsgemeinschaft Segré-en-Anjou Bleu schloss sich den Worten Katja Müllers an und brachte herzliche Grüße von ihrem Amtsvorgänger Gilles Grimaud mit. Für beide Bürgermeisterinnen – im Amt seit 2018 beziehungsweise 2020 – war es die erste gegenseitige Begegnung und das erste Kennenlernen mit den Gästen und Gastgebern.

Die Bürgermeisterinnen Katja Müller (links) und Geneviève Coquereau
Die Bürgermeisterinnen Katja Müller (links) und Geneviève Coquereau

Gemeinsam gedachten die Anwesenden in einer Schweigeminute der Verstorbenen der letzten fünf Jahre, darunter Lauingens früherer Bürgermeister Wolfgang Schenk und Rudi Horner, Mitbegründer der Städtepartnerschaft sowie langjähriger erster Vorsitzender des Partnerschaftsvereins. Bruno Guiet sprach als stellvertretender Vorsitzender des französischen Partnerschaftsvereins für den erkrankten Vorsitzenden Bernard Tessier. Er dankte für den herzlichen Empfang, „aus Fremden wurden Freunde mit gemeinsamen Reisen, Familienfeiern und Besuchen“. Sein Lob galt auch dem jährlichen Schüleraustausch zwischen dem Collège Saint Joseph in Segré und dem Lauinger Albertus-Gymnasium.

Im Anschluss eröffnete die Lauinger Bürgermeisterin gemeinsam mit ihrer französischen Amtskollegin offiziell die Ausstellung „La caricade franco-allemande – Die deutsch-französische Freundschaft“. Die Karikaturenschau mit dem Motto „Vive l‘amitié!“ oder zu deutsch „Es lebe die Freundschaft!“ betrachtet die deutsch-französischen Beziehungen kritisch und satirisch, manchmal auch sarkastisch, aber immer humorig. Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Mai für Besucher im Foyer des Lauinger Rathauses zu den üblichen Geschäftsöffnungszeiten zu sehen.

Weitere Programmpunkte für die französischen Gäste war eine Exkursion nach Blaubeuren mit dem Besuch des UNESCO-Welterbes, der Höhle „Hohle Fels“. Im Klosterbräu in Unterliezheim, bewirtet vom Lauinger Braumadl-Team, fand ein bayerisch-französischer Abend statt. Als eines von mehreren Gastgeschenken brachten die französischen Freunde Wein aus ihrer Heimat mit, der zur gemeinsamen Abschlussfeier auf den Tisch kam. Als Gegengeschenk überreichte der Partnerschaftsverein Lauingen an jede Familie der Gäste aus Frankreich einen Krug und zwei Bierflaschen vom Lauinger BrauMadl. Geneviève Coquereau und Bruno Guiet luden bei der Verabschiedung herzlichst zum Gegenbesuch in Segré im nächsten Jahr ein.

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