Stadt Lauingen (Donau)

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Christuskirche

Als nach dem Krieg durch den Zuzug der Vertriebenen die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde auf über 1.000 Mitglieder angewachsen war, wurde eine eigene Kirche notwendig. Nach dem Bau des Gemeindezentrums wurde im Mai 1959 auf demselben Gelände am Rande der damaligen Innenstadt der Neubau der Christuskirche eingeweiht.

Entstanden ist eine der ersten Stahlbetonkirchen in Süddeutschland, gehalten im nüchternen Stil der 50er Jahre. Die weißen Wandflächen des einschiffigen, rechteckigen Innenraums werden nur durch Betonpfeiler gegliedert. Durch die hoch angebrachten Fenster und das helle Holz der Innenausstattung wirkt der Raum jedoch freundlich und vom Licht durchflutete.

Der Blick wird auf die halbrunde Apsis gelenkt. Der Gestaltung durch Kirchenmaler Günter Dank, München, ist ein Text aus der Offenbarung des Johannes zugrunde gelegt: "Das Lamm empfängt das Buch mit sieben Siegeln".

An der Westseite fällt an der Brüstung der Orgelempore das Christuszeichen XP auf, verschränkt mit Alpha und Omega. Darüber fällt das Licht aus einem tropfenförmigen farbigen Fenster, in dessen Mitte ein Kreuz erkennbar ist. Auf der Nordseite, zur Hühlenstraße hin, schließt sich der 21 Meter hohe Glockenturm an.

Weitere Informationen

Lage

Martin-Luther-Platz 1
GPS-Koordinaten
48°34'17.1" N   10°25'20.5" E
48.571417, 10.422361
Lage in Google Maps